[Rezension] Christopher Paolini - Inheritance - 02 - Eldest
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Handlung
Darkness falls... despair abounds... evil reigns...
Eragon and his dragon, Saphira, have just saved the rebel state from destruction by the mighty forces of King Galbatorix, cruel ruler of the Empire. Now Eragon must travel to Ellesmera, land of the elves, for further training in the skills of the Dragon Rider: magic and swordsmanship. Soon he is on the journey of a lifetime, his eyes open to awe-inspring new places and people, his days filled with fresh adventure. But chaos and betrayal plague him at every turn, and nothing is what it seems. Before long, Eragon doesn’t know whom he can trust.
Meanwhile, his cousin Roran must fight a new battle–one that might put Eragon in even graver danger.
Will the king’s dark hand strangle all resistance? Eragon may not escape with even his life...
Mein Fazit
Die Eragon Reihe hat sich dieses Jahr zu meinem Projekt ernannt, warum auch immer. Hoffentlich kann ich sie auch beenden (sieht momentan irgendwie knapp aus). Dabei hatte ich die Reihe vor Jahren einfach an die Seite gelegt und nicht weiter verfolgt. Lag vermutlich daran, dass ich damals mit dem Englisch nicht zu recht gekommen bin.
Die Geschichte bot keine großen Überraschungen, zum einen weil ich das Buch schon gelesen hatte und zum anderen, weil der Grundstein für die Handlung bereits im ersten Band gelegt wurde. Aber langweilig war es dennoch nicht.
Die Handlung dreht sich in diesem Band vor allem um Eragons und Saphiras Ausbildung bei den Elben. So erfährt man nicht nur mehr über die Verbindung, die zwischen einem Drachen und seinem Reiter existiert, sondern auch einiges über die Geschichte der Reiter. Darüber hinaus lernt man in diesem Buch viel über die Elben. Das bietet einen guten Kontrast zum ersten Band, denn dort wurden die Zwerge mehr oder weniger vorgestellt.
Außerdem erfährt man wieder was über Eragons Cousin Roran und was aus dem Heimatdorf der beiden geworden ist, nach dem Eragon und Brom verschwunden sind. Eigentlich war das für mich der nervigste Teil des Buches, weil ich mich überhaupt nicht für Roran interessiert habe. Er war eigentlich nur so eine nette Nebenfigur, also warum musste sie so eine große Rolle bekommen? Das wird in diesem Buch leider noch nicht wirklich klargestellt, bleibt zu hoffen, dass es im nächsten Band aufgeklärt wird.
Der dritte Handlungsstrang verfolgt die neue Anführerin der Rebellen, die sich nun nicht mehr im Reich befinden, sondern in das Nachbarreich geflüchtet sind und dort mit eigenen Problemen zu kämpfen haben. Auch das war nicht so unbedingt mein Fall, da es auch ein bisschen öde war.
Am besten hat mir der Schluss gefallen, denn da warteten doch endlich mal ein paar Überraschungen auf einen und eine im Besonderen. Ich hoffe, dass es im nächsten Band auch wirklich gut zur Geltung kommt.
Leider hat Paolini es in meinen Augen nicht unbedingt geschafft die Charakterentwicklung deutlich spürbarere machen. Sicherlich wird Eragon erwachsener, wer würde das, bei dem was er durch lebt, nicht werden. Aber ich finde einfach, dass das nicht spürbar wird. Genauso als es zum Streit zwischen Saphira und Eragon kommt, es scheint einfach wieder zu verpuffen, als wenn die beiden es einfach vergessen. Das finde ich einfach sehr schade, denn gerade die Entwicklung von Eragon und Saphira könnte einen wirklich guten und starken Teil der Geschichte ausmachen.
Insgesamt fand ich die Geschichte nicht so schlecht wie es jetzt vielleicht klingt, denn Paolini hat sein Ziel weiter verfolgt und seine Geschichte vorangetrieben. Das was er erzählt hat war nicht uninteressant. Es hatte alles seinen Sinn und seine Berechtigung und es war auf eine Art interessant, aber es hätte häufig gerne noch mal ein bisschen mehr in die Tiefe gehen können. Diese leichte Oberflächlichkeit macht es manchmal schwer wirklich mit Eragon mit zu fühlen und eine Verbindung zu ihm zu halten, dennoch konnte Paolini mit seinem zweiten Werk aus der Inheritance Reihe überzeugen.
7 von 10 Punkten
Packend!
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