16. Juni 2014

[Bücher mit...] #2 - Superhelden

Erst mal möchte ich los werden, wie sehr ich mich doch über die Kommentare zum Thema Anti-Helden gefreut habe! Bei jedem Kommentar hab ich erst mal wie ein kleines Honigkuchenpferd gegrinst. Besonders, da ich das eine oder andere Buch, das ihr genannt habt, gar nicht kannte! Und aus diesem Grund bin ich diese Woche auch besonders motiviert (ich brenne vor Motivation ^^) euch wieder eine schöne kleine Auswahl zusammen zustellen, die euch hoffentlich viel Spaß bereiten wird.
Dieses Mal habe ich mir die Superhelden raus gegriffen! Superhelden, wem fallen da bitte nicht gleich Namen wie Superman, Batman, Iron Man, X Men, Spiderman und, und, und, und ein. Mir fallen noch so einige mehr ein, aber ich bin ja auch ein kleiner Freak, was Superhelden an geht. Während andere Mädchen früher wohl Zeichentrickserien wie Sailor Moon, Die Glücksbärchis, Arielle die Meerjungfrau, Aladdin, Mila Superstar und sowas gut fanden konnte ich es mir nicht verkneifen das Ganze auch noch auf Iron Man, Spiderman, Die Turtels, Batman of the Future, Transformers und so aus zu weiten. Ich stand schon immer auf ein bisschen mehr Action als gut war, scheint mir. 
Und seit Marvel und DC beschlossen haben ihren Superhelden in den Kinos neue Gesichter zu verleihen (es sei angemerkt das ich Iron Man und Wolverine besonders mag) und dank der modernen Technik sind nicht nur die Schauspieler besonders gut anzusehen, sondern auch die Effekte, komm ich eigentlich an fast keinem dieser Filme mehr vorbei (nur Hulk mag ich nicht, so viel Ehrlichkeit muss dann auch noch sein).

Aber nicht nur in Comics kann man über Superhelden nachlesen, sondern auch in Büchern findet die eine oder andere Geschichte über sie und damit ist definitiv nicht das „Buch zum Film“ gemeint. Aber mal ehrlich, was macht dieses Genre aus? Der Kampf gegen die Bösewichter, geheime Identitäten, die besonderen Fähigkeiten? Die Action? Vielleicht auch alles zusammen, so oder so, irgendwie haben diese Geschichten nun mal was anderes.

Dennoch müssen sie nicht immer aus der Sicht des Superhelden erzählt sein, vielleicht meldet sich auch mal der Erzfeind zu Wort, der Helfer oder noch jemand anderes. So oder so, das Leben als oder mit einem Superhelden dürfte alles andere als langweilig sein.

Und da ich noch nichts aus dieser Kategorie gelesen habe, gibt es heute eine Zusammenstellung von Büchern, die teilweise gelesen werden müssen (von mir), teilweise eine wenig seltsam an muten, aber nicht schlecht und teilweise einfach noch mit einem dicken Fragezeichen versehen sind.

After the Golden Age (Golden Age, #1) von Carrie Vaughn

Celia West hat keine Superkräfte, dafür sind ihre Eltern aber zwei der berühmtesten Superhelden der Welt. Nur wie lebt man mit dieser Tatsache? Sie ist Teil dieser Welt, wird aber nie wirklich dazu gehören. Sie steht immer im Schatten der Eltern, ist Ziel ihrer Feinde. Ein Blickwinkel, den man nicht so häufig erwischt, besonders wenn man überlegt, dass in Film und Fernsehen (meine Hauptquelle für Superhelden) nicht gerade häufig die Rede von Kindern ist.

Meta von Tom Reynolds

Vor 10 Jahren starben während des Kampfes des Governors und Jones viele Menschen und die Metas verschwanden. Bis Connor plötzlich zwei neue Metabänder trägt. Klingt ziemlich nach der typischen Superhelden Story oder? Aber einer interessanten. Die Frage, wo die Metas hin verschwunden sind, was hinter den Armbändern steckt. Wie Connor mit seinen Kräften zurechtkommt und natürlich muss irgendwo auch ein Bösewicht sein. Alles Dinge für eine gute Geschichte über Superhelden, zumindest in meinen Augen.

Soon I Will Be Invincible von Austin Grossman 

Das Buch erscheint nicht so ernsthaft wie andere. Es sieht eher nach einer Superhelden Komödie aus. Das Cover und die Leseprobe mach das schon deutlicht, aber dennoch hat mich die Leseprobe überzeugt. Die Hauptfigur, der Superbösewicht, erzählt auf eine leicht ironisch-sachliche Art, die mir das Grinsen ins Gesicht getrieben hat. Es reizt einen herauszufinden, was er wohl ausheckt, wo er denn gerade „Urlaub“ macht. Mal was ganz anderes würde ich sagen.


Steelheart (Reckoners, #1) von Brandon Sanderson

Steelheart fällt doch ziemlich aus dem Rahmen, denn es gibt eigentlich keine Superhelden. Dafür aber Menschen mit Superkräften, die Epics, die von ihrer Macht verdorben wurden. Es scheint darum zu gehen, was mit Menschen passiert, die plötzlich Macht erhalten und wie sich die Anderen wehren. Das ganze dann auch als Young Adult, aber da es von Sanderson stammt kann es wohl nur gut sein. Ich bin jedenfalls gespannt.


Dark Star (Dark Star #1) von Bethany Frenette

Audrey Whitticomb ist die Tochter von Morning Star und sie hat vor nichts Angst, doch als sie die Wahrheit über das lernt, was ihre Mutter tut ändert sich das. Audrey lernen mit ihren Kräften umzugehen und sie zu schärfen. Endlich mal eine Superheldin, vielleicht der Grund warum ich mich auf diese Geschichte am meisten freue, so viele weibliche Superhelden in der Hauptrolle gibt es eben nicht.
Superhelden haben schon was Faszinierendes an sich, sonst gäbe es wohl kaum so viele Geschichten über sie, die sich auch noch über so viele Jahre halten. Aber sagt mal welche Superhelden haben es euch denn angetan? Und kennt ihr noch ein paar Bücher zu diesem Thema (es dürfen auch Bücher zu Filmen sein), schließlich ist meine Sammlung noch ein bisschen dürftig? Ich bin mal wieder sehr gespannt, was ihr mir zu erzählen habt.

4 Kommentare:

  1. Eigentlich sind Superhelden nicht so wirklich mein Ding. Ok, ich mag die oben von dir genannten Filme ganz gern (Außer Thor, der hat mich irgendwie nicht überzeugen können... Obwohl der Darsteller schon ein Hingucker ist^^), aber auch eher weil ich sie nahe gebracht bekommen habe.

    Deine Liste finde ich aber trotzdem toll - ich kann nur leider nichts beisteuern. "Dark Star" und "Steelheart" habe ich hier und will ich auch noch lesen. Nur wie immer wird das wohl noch dauern :)

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    1. Ja, bei Thor hatte ich das selbe Problem, im ersten Film fehlten mir am Schluss ein paar "Kapitel" da gings zu plötzlich und der zweite war in meinen Augen einfach nur ein Lacher.

      Macht ja nichts, wenn du keine anderen kennst, ich kannte die meisten die ich hier genannt habe auch nicht so wirklich, bevor ich mich für diesen Post schlau gemacht habe ;)

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    2. Den zweiten Thor kenne ich noch gar nicht. Früher oder später werde ich sicher noch zum schauen genötigt, begeisterte Freunde haben die DVD, aber ich habe mich erfolgreich geweigert Geld fürs Kino auszugeben :)

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    3. Sei froh! Der Film wäre das Geld nicht wert gewesen, geschweige denn das Popcorn. Ich hab mich über meine eigenen geistigen Kommentare mehr amüsiert als über den Film ^^"

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