11. Oktober 2013

Jeaniene Frost - Night Huntress - 06 - Verlockung der Nacht



Handlung

Noch immer pulsiert die Kraft von Marie Laveau in Cats Adern, was den einen oder anderen ungebetenen Gast zu Cat lockt... Aber gerade jetzt könnte Cat diese Kräfte am besten gebrauchen, denn sie macht Jagd auf einen verrückten und mörderischen Geist. Das ihr dabei dann auch noch der Nachfolger ihres Onkels im Nacken sitzt macht das wirklich nicht einfacher.

Mein Fazit

Ist ne Weile her, dass ich einen Night Huntress Buch gelesen habe, liegt zum Teil vermutlich daran, dass ich immer im Hinterkopf hatte das ich warten musste bis die Taschenbücher da sind und zum anderen, weil mir diese ganzen Spin-off Reihen etwas querliegen und ich dadurch nicht mehr so genau weiß wann ich welches Buch lesen muss um immer uptodate zu sein. Aber das wird auch noch (`・ω・´)”

Ich musste mich erst mal wieder sortieren, was wer wann warum und wie. Okay mir war noch irgendwie klar, dass Cats Onkel gestorben war und das sie das Blut von dieser Guhl-Voodoo-Königin getrunken hatte, aber leider war das auch schon alles irgendwie mit dem Spin-off von Spade und Dennis durcheinander geraten... Den ich übrigens nicht wirklich einsortieren konnte gerade... ach lassen wir das lieber darüber nachzudenken.

Eigentlich muss ich ja sagen, dass dieses Buch nicht unbedingt viele Überraschungen für mich bereit gehalten hat. Es ist nun mal wieder eine Geschichte von Cat und Bones. Da kommt Action, Spannung, Romantik und ein bisschen Erotik zusammen und gelegentlich noch mal ein Lacher.
Ein bisschen gestört hat mich dieses Mal dann allerdings schon der Part den die Romantik bzw. das bisschen Erotik übernommen hat... Man könnte nach dem was die Autorin so schreibt meinen, dass man Cat und Bones keine 5 Sekunden aus den Augen lassen kann ohne das sie anfängt gedanklich darüber zu „sabbern“ das Bones Körper so sexy wie „gemeißelt“ aussieht. Und er ist nicht wirklich besser und zieht sie genauso laufend mit den Augen und Gedanken aus... Egal wie normal die Szene vorher war und wie nett, Cat und Bones denken - pardon - gefühlt nur noch übers vögeln nach... Das war mir irgendwann echt zu viel, besonders da es immer wieder mit denselben Worten ausgeschmückt wurde. Daher auch das „gemeißelt“ in Anführungszeichen. Ich mochte es nicht mehr hören... (҂⌣̀_⌣́)

Aber warum gefällt mir das Buch trotzdem? Tja, das liegt vielleicht an den Ideen, die die Autorin mal wieder umgesetzt hat und an den Figuren. Sympathisch fand ich allerdings dann schon die Idee aus dem Tod von Cats Onkel Don ein kleines Problem zu machen und damit meine ich nicht die Tatsache, dass er als Geist herum schwirrt, sondern das Problem um seinen Nachfolger. Denn eben dieser erweist sich als der Arsch vom Dienst. Er macht Cat und Bones, aber vor allem Cat, das Unleben zur Hölle. Das da noch mehr Zündstoff ist als in diesem Buch gezeigt wird, das kann man mehr als nur erahnen. 
Aber auch die Geister endlich mal in den Vordergrund zu ziehen war in meinen Augen eine verdammt geniale Idee. Schließlich haben Cat und Bones mittlerweile doch genug Vampire und Guhle vernichtet, da könnte doch mal ein wenig was anderes her oder? Die Geister sind schließlich auch schon immer da gewesen, aber bekommen jetzt endlich auch mal eine richtig wichtige Rolle und nicht immer nur handlanger Tätigkeiten. Außerdem spielt das ganze natürlich noch sehr nett damit zusammen, dass Cat immer noch ein wenig was von den Kräften der Voodoo-Queen in sich. Sehr nett gemacht.

Natürlich waren auch die Figuren wieder richtig schick. Natürlich sind Cat und Bones immer ein Blick wert, obwohl ich wiederholen muss oder sagen muss, wie ihr wollt, dass ich so langsam ein bisschen zu viel von ihnen und ihren Macken bekomme. Schade war da natürlich auch, dass Spade ein wenig zu kurz kam, obwohl er natürlich auch mit spielte, genauso wie Ian. Ich würde mir allerdings wünschen das mal wieder mehr Szenen entstehen, die zwischen Bones, Spade und Ian spielen, denn die drei haben sich für mich als geniales Trio erwiesen. Da war eine kleine Szene über die ich so richtig herrlich lachen musste. Zu gerne würde ich mal einen Blick in die Abenteuer der drei werfen, die sie so erlebt haben müssen... Vielleicht noch mal eine kleine Idee für Mrs. Frost. Oh und ich muss leider gestehen, dass mir Vlad fehlt, fragt mich nicht wieso, aber es ist so 。◕‿◕。

Auch wenn ich gerne darüber weiter schimpfen würde wie sehr mich gewisse Kleinigkeiten genervt haben und das natürlich noch mal doppelt sobald ich das bemerkt hatte, so muss ich doch sagen das ich dieses Buch sehr mochte. Cats und Bones sind wie ein Überraschungsei, Spaß, Spannung und vielleicht nicht gerade Spiel aber dafür doch Action.

8 von 10 Punkten
Bemerkenswert!

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen