Brent Weeks - Night Angel - 01 - Der Weg in die Schatten
Handlung
Der junge Azoth ist eine Gildenratte, ein Straßenkind, das im schlimmsten Teil der Hauptstadt von Ceura. Doch er hat einen Traum, ein Traum der ihn aus dem Labyrinth retten wird und dafür sorgt, dass er nie wieder Angst haben muss. Er will Durzo Blints Lehrling werden. Durzo Blint ist der legendärste der Blutjungen, besondere Assassinen, die über Magie gebieten. Doch Blint nimmt jeden daher gelaufenen Straßenjungen als Lehrling an.Mein Fazit
Nach ewiger Zeit hab ich mir das Buch mal wieder aus dem Regal gezogen, das war eines dieser Bücher, bei denen man einfach nur noch ein grobe Erinnerung an das hatte was passiert war, aber eigentlich keine Ahnung mehr was wirklich passiert ist. Verschwommene Bilder von Kämpfen und Figuren, aber was davon nun wirklich stimmt oder nicht ist immer schwer zu sagen.10 Mal angefangen und ich habe einmal mehr keine Ahnung, wie ich euch dieses Buch nährbringen soll. Warum gibt es eigentlich kein 1x1 der Rezensionen? Ich mein schließlich muss es das ja auch für Sportkommentatoren geben, denn sonst könnten die nie so viel Müll labern oder so blöde Fragen stellen... Ich glaube das Problem an dieser Rezension ist, dass dieses Buch eigentlich auf ganzer Linie durchschnittlich ist.
Azoth ist der typische Straßenjunge, ohne Eltern im miesesten Teil der Stadt, abhängig von einem stärkeren und älteren Jungen. Er hat nur einen Traum und das ist beim legendärsten aller Blutjungen in die Lehre gehen, ungeachtet der Tatsache, dass dieser noch nie einen Lehrling angenommen hat. Oh und natürlich hat Azoth noch zwei beste Freunde, die wie Pech und Schwefel zusammen halten... und das an einem Ort wo es doch eigentlich keine Freundschaft gibt.
(Jaaa ich weiß, das ist einer dieser Assassins Creed Typen, aber irgendwie passt es eben auch zu Durzo und findet mal nen Assassinen, der nicht zu Assassins Creed gehört, das ist echt schwer!!!)
Ich könnt mich jetzt noch über die anderen Figuren hermachen, aber ich glaube das lass ich jetzt mal. Weil jeder der sich ein bisschen mit Klischees auskennt, wird jetzt schon erkennen, wie die Geschichte ihren Lauf nimmt. Natürlich nimmt der Blutjunge, der nie einen Lehrling hatte, den Straßenjungen als Lehrling auf...
Azoth Weg in die Schatten wird einem zwar schon irgendwie sehr deutlich gemacht und eben auch wie seine Ausbildung immer weiter voranschreitet, aber über die eigentliche Ausbildung erfahren wir doch sehr wenig. Es wird zwar gesagt, dass Azoth Gifte mischen lernen muss, aber über Fehlschläge oder bösartige Proben wird man nicht ins Bild gesetzt. Man bekommt das Gefühl das Weeks zwar sagen wollte, hier das kann er, aber gleichzeitig keine Lust hatte irgendwas darüber preiszugeben, wäre ich bösartig würde ich sagen, dass er sich eigentlich wenig über Gifte informiert hat und die Art wie man sie gewinnt und herstellt. Ähnlich ist es mit den Waffen. Azoth lernt zwar mit einem irrsinnigen Haufen Waffen um zu gesehen, aber man erfährt nicht viel darüber, man bekommt nur ein oder zwei kurze Trainingskämpfe von Azoth und Blint vorgesetzt.
Nur leider kann ich eben immer noch nichts sagen, das mich total begeistert hat, was sich wohl auch schon in meiner ersten Reaktion wieder gespiegelt hat „Ich hab überhaupt keine Ahnung mehr worum es in diesem Buch ging.“ Ich hab zwar ziemlich gemeckert, aber so richtig gehasst hab ich auch nichts, es war eben alles nicht so völlig überzeugend, wenn ihr versteht was ich meine.
6 von 10 Punkten
Annehmbar!
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